Deutsch-französischer Kultursender. Videos, Livestream | ARTE

ARTE : chaîne télé culturelle franco-allemande - TV direct & replay

ARTE, the European culture TV channel, free and on demand

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ARTE, europejska telewizja kulturalna na życzenie

ARTE, il canale culturale europeo, gratis e on demand

Kriege, Pandemien oder wirtschaftliche Katastrophen – es sind häufig historische Momente, bei denen wir in die Vergangenheit schauen und glauben: Hier wiederholt sich doch Geschichte? Aber: Auch die Geschichten, die wir uns erzählen, tragen dazu bei, dass sich manche Ereignisse ähneln. Können wir trotzdem aus der Geschichte lernen?

Was wir aus der Geschichte lernen können

Wiederholt sich Geschichte wirklich? Die Wissensserie "42 - Die Antwort auf fast alles" geht dieser Frage auf den Grund.

Kriege, Pandemien, Katastrophen

Top Teaser

In Paris findet eine internationale Konferenz für den Sudan und seine Nachbarländer statt, auf den Tag genau ein Jahr nach Beginn des Konflikts. Sie soll mehr als eine Milliarde Euro an Spenden sammeln und Vermittlungen koordinieren, um den Krieg zu beenden. / Eine von der Ampel-Koalition eingesetzte Expertinnenkommission betrachtet den Paragrafen 218a als nicht haltbar. Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland derzeit grundsätzlich illegal, werden unter bestimmten Voraussetzungen aber nicht strafrechtlich verfolgt. / Vor fünf Jahren erschütterten die Bilder der brennenden Notre Dame Kathedrale die Welt. Im Dezember soll der aufwendige Wiederaufbau fertig sein.

Ein Jahr Sudan-Krise, Debatte um Abtreibungen und mehr | Nachrichten vom 15.4.

Das europäische Nachrichtenmagazin wirft einen weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.

ARTE Journal

Noch vor 20 Jahren galten sie als nahezu ausgerottet in Zentraleuropa – nun sind sie zurück in unseren Schlafzimmern. Schädlingsbekämpfer wissen: Bettwanzen sind überall auf dem Vormarsch - nicht nur in Paris, wo das Thema vor Olympia besonders hohe Wellen schlägt. Wir begleiten Forscher, Kammerjäger und Hoteliers beim Kampf gegen die Blutsauger.

Klein und robust erobern sie unsere Betten – Im Kampf gegen Bettwanzen

Forscher*innen, Kammerjäger*innen und Hoteliers beim Kampf gegen Bettwanzen, die überall auf dem Vormarsch sind.

Re: Die Bettwanzen-Jäger

Im April 1974 putschen linksgerichtete Offiziere gegen das autoritäre Regime in Portugal, das seit mehr als vier Jahrzehnten an der Macht ist. Der Aufstand verläuft weitestgehend friedlich und geht als "Nelkenrevolution" in die Geschichte ein. Der Weg für ein demokratisches Portugal ist nun frei, doch er ist auch lang und hart umkämpft.

50 Jahre Nelkenrevolution: Rückblick auf die Geburt des modernen Portugals

Der Aufstand linker Offiziere verläuft sehr friedlich und geht als Portugals "Nelkenrevolution" in die Geschichte ein.

Portugal - Mit Nelken gegen die Diktatur

Das Universum ist groß. So groß, dass es jegliche Vorstellungskraft übersteigt und uns, die 
"Erdlinge", unfassbar klein erscheinen lässt. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass es auch Außerirdische gibt? Wie könnten sie aussehen? Und was würde ihre Existenz wiederum für unser Selbstverständnis und für unsere Identität, also für unseren Platz im Universum bedeuten?

Wie wahrscheinlich ist es, dass es Außerirdische gibt?

Was würde die Existenz von Außerirdischen für unsere Identität, also für unseren Platz im Universum bedeuten?

42 - Die Antwort auf fast alles

Ein französisches Vereinsnetzwerk vermittelt ukrainische Flüchtlingskinder in Gastfamilien. Die Kinder sind hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach ihrer Familie und einem sicheren Leben in Frankreich. Doch mit ihrem vorübergehenden Schutzstatus bleibt ihnen keine Wahl: Die meisten werden wieder gehen müssen. Eine schlimme Situation für die Kinder und ihre Gastfamilien.

Was wird aus minderjährigen Geflüchteten? | Reportage

Ukrainische Flüchtlingskinder: hin- und hergerissen zwischen Heimweh und einem sicheren Leben in Frankreich.

Zurück in die Ukraine?

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Nach dem Sturz von Omar al-Baschir war der Sudan auf dem Weg in Richtung Demokratie. Doch die Hoffnung auf einen Wandel wurde enttäuscht. Vor einem Jahr entbrannte ein Machtkampf zwischen zwei Generälen um die Nachfolge des Diktators. Übergriffe, Vergewaltigungen und Kriegsverbrechen sind für die sudanesische Bevölkerung seither trauriger Alltag. Und die internationale Gemeinschaft schaut weg.

Ein Jahr später: Konferenz, um nicht zu vergessen

Seit einem Jahr herrscht im Sudan ein blutiger Bürgerkrieg, fernab der internationalen Aufmerksamkeit. 

Sudan: Krieg, Hunger und Gleichgültigkeit

Kriegskabinett und Regierung sind dabei zu entscheiden, wie Israel auf den Angriff antworten soll. Während Rechtsextreme in der Regierung Vergeltung fordern, versucht der Staatspräsident von Israel, Jitzchak Herzog, zu deeskalieren.

Apelle an Zurückhaltung

Nach dem Angriff des Iran wägt Israel mögliche Reaktionen ab.

Israel-Iran: Wie wird Tel Aviv antworten?

Die deutsch-französische Redaktion des ARTE Journals berichtet von Montag bis Samstag um 19:20 Uhr und am Sonntag um 19:10 Uhr über das tagesaktuelle politische Geschehen aus europäischer Sicht.

Das europäische Nachrichtenmagazin im Replay

Das europäische Nachrichtenmagazin – Tagesaktuelles politisches Geschehen aus europäischer Sicht

Vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 finden in Paris und mehreren anderen französischen Städten die Olympischen Spiele statt. Die Vorbereitungen dafür laufen, während vor den Toren Europas der Krieg tobt. Athleten aus Russland und Belarus dürfen zwar unter Auflagen an den Spielen teilnehmen, von der Eröffnungsparade jedoch hat der IOC die Sportler ausgeschlossen. Diskutiert wird auch über den ökologischen Fußabdruck der Spiele, die Sicherheit und Sponsoren-Deals. Um die Wartezeit bis zur Eröffnungsfeier zu verkürzen, finden Sie hier eine Auswahl an Reportagen und Analysen.

 Einweihung des Grand Palais für Wettkämpfe

In wenigen Monaten richtet Paris die Olympischen Spiele aus, die umweltfreundlicher und sicherer denn je werden sollen. Was ist der aktuelle Stand?

Olympische Spiele 2024: Wird Paris bereit sein?

Frankreich hat als erstes Land weltweit das Recht auf Abtreibung in seine Verfassung aufgenommen. Andere Länder, wie zum Beispiel kürzlich Mexiko, haben den freiwilligen Schwangerschaftsabbruch entkriminalisiert. Doch viele Länder verbieten den Eingriff weiterhin oder schränken den Zugang zu Abtreibungen sogar wieder ein, wie die USA. Auch innerhalb der EU wird hitzig debattiert, das Recht auf Abtreibung ist weltweit alles andere als eine Selbstverständlichkeit. In diesem Dossier finden Sie Reportagen und Hintergrundberichte.

Keine rasche Reform in Deutschland zu erwarten

Frankreich hat als erstes Land weltweit das Recht auf Abtreibung in seine Verfassung aufgenommen, doch in vielen Ländern bleibt der Zugang zu Abtreibung verboten.

Recht auf Abtreibung - ein weltweiter Kampf

Europa steht unter Druck: Aktuell suchen wieder fast so viele Menschen Asyl in der EU, wie zur Zeit der Flüchtlingskrise von 2015-2016. Angesichts der wachsenden Belastung denken immer mehr Mitgliedsstaaten darüber nach, die Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. Dieses umstrittene Modell wird schon seit Jahren von Großbritannien verfolgt, in Partnerschaft mit Ruanda. Bislang ist es an den Einwänden der Gerichte gescheitert. Wir fragen einen Völkerrechtler, ob das Ruanda-Modell tatsächlich eine Lösung für die EU wäre, und blicken auf die bisherigen Abkommen, die Einwanderung begrenzen sollen.
 

Großbritannien: Rückkehr umstrittener Gesetzentwurf

Immer mehr Länder überlegen, es Großbritannien nachzumachen und Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern.

Einwanderung: Setzt die EU aufs Ruanda-Modell?

Mehr als 300 Raketen und Drohnen wurden in der Nacht vom 13. auf den 14. April gegen den jüdischen Staat abgefeuert: So lautet die Zählung der von Teheran initiierten Operation "Ehrliches Versprechen". Am Ende gab es jedoch nur sehr wenig Sachschaden und 12 Verletzte... Ein Rückblick auf diese Nacht.

G7-Staaten rufen zur Zurückhaltung auf 

Mehr als 300 Raketen und Drohnen, die in der Nacht vom 13. auf den 14. April während der von Teheran initiierten Operation gegen den jüdischen Staat abgefeuert wurden.

Iran-Israel: Die Bilanz des Angriffs

Ein Jahr Bürgerkrieg

Nach seiner Niederlage gegen Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl 2020 will Donald Trump noch einmal antreten und das Weiße Haus von den Demokraten zurückerobern. Doch seit seiner ersten Amtszeit als Präsident zwischen 2016 und 2020 hat er immer öfter Ärger mit der Justiz. Zwei Klagen hängen ihm an – Donald Trump droht eine hohe Haftstrafe – zudem wird wegen des Sturms seiner Anhänger auf das Kapitol am 6. Januar 2021 auch auf Bundesebene gegen ihn ermittelt. Könnte all das seine Bewerbung als Kandidat der Republikaner für die Vorwahlen 2024 verhindern, oder gar, dass er [überhaupt] antritt oder erneut Präsident wird? Oder ist all das seinen Ambitionen am Ende eher nützlich? Eine Analyse.

Erster Strafprozess gegen Ex-Präsidenten startet

Donald Trump bewirbt sich 2024 erneut um die US-Präsidentschaft. Doch seine Anklagen und sein Ärger mit der Justiz könnten das Blatt wenden. Oder auch nicht.

Trumps Skandale: Hindernis oder Sprungbrett für 2024?

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Marseille, im Sommer. Inès, die in ihre Heimatstadt zurückgekehrt ist, trifft Slimane, der nicht einmal von einem anderen Ort zu träumen wagt. Eine Woche lang geht ihre Geschichte, während sich ihre jeweiligen Cliquen mit Witzen und Spielchen um den Basketballplatz des Viertels batteln.

Junge Liebe in Südfrankreich

Eine beginnende Liebesgeschichte an der Schwelle zum Erwachsenwerden.

Marseille mon amour

Max könnte so glücklich sein: er hat ein luxuriöses Haus, eine liebevolle Familie und ein Rudel treuer Freunde. Doch seit Wochen überkommt ihn eine Depression, er stellt alles in Frage und sucht nach dem Sinn seines Lebens. Das ist die Midlife-Crisis. Wenn Max ein Mann wäre, würde er vielleicht einen Psychologen aufsuchen. Aber Max ist ein siebenjähriger Labrador.

Ein Hunderudel unter sich

Die Midlife-Crisis ist schon als Mann nicht leicht. Max hingegen ist ein sieben Jahre alter Labrador.

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen 

Teheran, heute. Die 17-jährige Shadi trifft sich in ihrer Freizeit gerne mit ihrer Freundin Ferial vor den Häuserblocks, um Musik zu hören. Allerdings muss sie bald nach Frankreich ziehen, weit weg von allem, was ihr vertraut ist. Möchte sie wirklich auswandern? Shadi beschließt abzuhauen und begibt sich mit Ferial und zwei Jungs auf eine turbulente Reise durch den Iran.

Vier Jugendliche auf einer Odyssee durch Iran

Auf der Suche nach ihrem Vater erlebt Shadi mit ihren Freunden einen unvergesslichen Roadtrip durch den heutigen Iran.

Happiness

Zwei Jahre nach "Loulou" präsentiert Fanny Sidney ("Call My Agent") eine neue, unwiderstehliche Mockumentary-Serie mit Marie Lelong und Louise Massin in den Hauptrollen. Als Gendarminnen sorgen die beiden für Recht und Ordnung und machen im Wohnmobil die Straßen der Auvergne unsicher.

Auf Streife im Wohnmobil

Eine Komödie über die Abenteuer eines Ermittlerinnenduos im Wohnmobil.

Die Wohnmobil-Brigade

Eric und Melissa verlassen jeden Abend um 18:30 Uhr ihre Arbeit und gehen gemeinsam bis zur Bushaltestelle. Es ist wieder 18.30 Uhr: Die Kamera läuft, die Zeit auch. Arnaud wird zu Eric, Judith wird zu Melissa. Zwischen zwei Takes lernen sich die beiden Darsteller besser kennen. "18:30 Uhr" ist die Geschichte eines täglichen Rituals, einer Begegnung – erzählerisch eingebettet in eine subtile "Mise en abyme".

Emotionaler Streifzug zweier Kollegen

Die Geschichte einer täglichen Begegnung – erzählerisch eingebettet in eine subtile "Mise en abyme".

18:30 Uhr

"Let’s stalk about Ex" erzählt die Liebesabenteuer von Bertrand und Magalie im digitalen Zeitalter des gläsernen Menschen. Bertrand wird von seiner Freundin verlassen und landet bei seinem Nachbarn Gus, der ihm dabei hilft, Magalie auszuspionieren, um sie zurückzuerobern (Staffel 1). Aber als Bertrand dann doch eine neue Beziehung anfängt, tun sich Gus und Magalie zusammen, um dem neuen Paar das Leben schwer zu machen (Staffel 2).

Stalking 2.0 

Die Serie über die Liebesabenteuer von Bertrand und Magalie - und über Modern Stalking im digitalen Zeitalter.

Let's stalk about Ex!

Alle Serien

Was gibt's diese Woche Neues bei ARTE? Damit Sie den Überblick nicht verlieren, haben wir Ihnen nach Art(e) des Hauses das Beste aus Dokus, Filmen, Serien und Konzerten zusammengestellt: von Montag bis Sonntag, Tag für Tag unsere Highlights aus TV und Mediathek im Schnelldurchlauf.

Tipps der Woche vom 15.4. bis 21.4.

Serien, Filme, Dokus und Konzerte – Die Programmhighlights auf arte.tv

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Fünf Monate nach den Massakern vom 7. Oktober können die meisten Überlebenden aus den Kibbuzim nahe dem Gazastreifen nicht in ihre Häuser zurückkehren. Sie haben in den Städten Zuflucht gefunden. In Tel Aviv haben wir Shayli Atari getroffen, deren Mann von der Hamas getötet wurde. Sie konnte mit ihrer damals erst einen Monat alten Tochter fliehen. Sich eine Zukunft fernab des Konflikts auch nur vorzustellen, ist noch immer schwierig für sie.

Shayli Atari ist eine Überlebende des Massakers im Kibbuz Kfar Aza. Sie versucht, sich eine neue Zukunft vorzustellen.

Nach dem Massaker: der schwierige Neuanfang einer Israelin

Wessen Geschöpf ist die Hamas? Ist sie ein Instrument der Muslimbruderschaft, um das palästinensische Volk dem islamischen Recht zu unterwerfen? Wurde sie von Israel manipuliert, um die Palästinensische Autonomiebehörde zu diskreditieren und die Zwei-Staaten-Lösung zu torpedieren? Ist sie ein Spielball des Iran, eine Marionette Katars?

ARTE Reportage

Mit ihrer bis zum Äußersten gehenden Ideologie hat die Hamas immer wieder die Zerstörung Israels propagiert. Warum und für wen?

Hamas: Die Erschaffung eines Monsters

Krieg im Nahen Osten, Terror in Israel. Für die dort lebenden Menschen hat sich das Leben über Nacht verändert. "Tracks East" berichtet aus dem aufgewühlten Kriegsgebiet. Geschichten, die einen neuen Alltag voller Schmerz und Anspannung zeigen.

Israel - Leben nach dem Terror

Krieg im Nahen Osten, Terror in Israel: "Tracks East" erzählt von einem neuen Alltag voller Schmerz und Anspannung.

Tracks East

50 000 Frauen sollen laut Auskunft der Weltgesundheitsorganisation WHO in Gaza schwanger sein. Seit dem 7. Oktober 2023 wurden hier über 20 000 Babys geboren.

50 000 schwangere Frauen versuchen, in diesen Tagen in Gaza zu überleben und ihre Kinder nicht zu verlieren.

Gaza: Schwanger überleben, irgendwie…

Droht der Krieg zwischen Israel und der Hamas sich auf die Region auszuweiten? Drohen Vergeltungsschläge gegen Israel vonseiten der Widerstandsgruppen im Nahen Osten, angeleitet von dem Iran? Wer verbirgt sich hinter der sogenannten "Achse des Widerstands"? Inwiefern unterstützt der Iran die islamistische Hamas?  Welche weltweite Strategie hat der Iran? Viele Fragen und eine Erläuterung in 10 Minuten.

ARTE Info Plus

Unterstützer der Hamas und Anführer der sogenannten Achse des Widerstands: Zieht der Iran in Nahost die Fäden?

Nahost: Welche Strategie verfolgt der Iran?

Beirut liegt 80 Kilometer Luftlinie von der Grenze zu Israel entfernt: Dort beobachten die Palästinenser in den Lagern des Libanon mit Sorge den erbitterten Krieg zwischen Israel und der Hamas in Gaza.

Die Hamas und die Fatah, wieder verbündet gegen Israel, streiten sich über die Mittel, ihr Ziel zu erreichen.

Libanon: Hamas und Fatah vereint?

Nelly Prezma, 98, geborene Gutmann, wurde 1926 in Pacov geboren, der heutigen Tschechischen Republik. Ihr Vater war dort Rabbiner. Ihre Eltern und ihre Schwester starben nach der Deportation durch die Nazis. 

Nelly Prezma, 98, überlebte den Holocaust und sie entging knapp dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023.

Israel: Nelly, 98, Überlebende

Fünf Monate nach dem Terrorangriff der Hamas in Israel stürzt Benjamin Netanjahus Likud-Partei in Umfragen ab. Seine harte Offensive gegen Rafah ist mehr als umstritten. Sein Rivale Benny Gantz, ehemaliger Verteidigungsminister, wurde voller Erwartung von US-Vizepräsidentin Kamala Harris in Washington empfangen. Erörtert wurde die Notwendigkeit einer Waffenruhe ...

Israel-Palästina: Welcher Weg zum Frieden?

Ist mit Präsident Netanjahus Rivalen Benny Gantz zwischen Israel und den Palästinenser*innen Frieden möglich?

Mit offenen Karten - Im Fokus

Auch nach Beginn des Fastenmonats Ramadan  gibt es noch immer keine Feuerpause zwischen der Hamas und Israel. Die am 7. Oktober verschleppten Geiseln sind immer noch nicht frei, im Gazastreifen gehen die Kämpfe weiter
und die Lebensmittellieferungen reichen nicht aus. Deshalb blickt die Welt mit Sorge darauf, wie sich die Lage in Jerusalem während des Fastenmonats entwickeln wird.

Jerusalem: Ramadan in Kriegszeiten

Auch nach Beginn des Fastenmonats Ramadan  gibt es noch immer keine Feuerpause zwischen der Hamas und Israel.

In der Stadt Gaza kamen im Al-Ahli-Krankenhaus bei einer Explosion hunderte Menschen ums Leben. Die Hamas beschuldigt die israelische Armee, Israel spricht von einer fehlgeleiteten Rakete der palästinensischen Organisation Islamischer Dschihad. Daraufhin kam es in der Nacht auf Mittwoch zu Protesten im Iran, in Tunesien, im Libanon, in Jordanien und im Westjordanland.

Ägypten: An der Grenze zum Gazastreifen

Ägyptens Schlüsselrolle in der Region wird auf unseren Karten deutlich!

Wie auf Satellitenbildern zu sehen ist, könnte Ägypten in der Wüste Sinai ein streng gesichertes Lager für palästinensische Flüchtlinge bauen, um die verheerende Lage im Süden des Gazastreifens zu verbessern. Dabei hat Ägyptens Präsident al-Sisi Israel gewarnt, er verweigere jegliche Aufnahme von Palästinenser*innen auf der Sinaihalbinsel.

Sinai: Ein Lager für die Palästinenser*innen?

Sinaihalbinsel: Wüstenlager für Palästinenser*innen?

Seit Beginn des Krieges wurden nach Angaben der Hamas mehr als 24.000 Menschen im Gazastreifen getötet. Und diese Bilanz könnte noch weiter ansteigen. Ist ein Ende der Feindseligkeiten nach über drei Monaten Kriegszustand kurzfristig möglich? Wie könnte ein Ausweg aus dem Konflikt aussehen? Darüber haben wir mit drei Expert:innen gesprochen.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sind über 100 Tage vergangen. Wie könnte sich der Konflikt entwickeln?

Hamas-Israel: Ein Konflikt ohne Ausweg?

Der Skandal um das UN-Palästinenserhilfswerk zieht immer größere Kreise: Zunächst war bekannt geworden, dass 12 Mitarbeiter in den Hamas-Angriff auf Israel verwickelt gewesen sein sollen. Nun legen Informationen des US-Geheimdienstes nahe, dass etwa 10 % der rund 12.000 Mitarbeiter im Gazastreifen Verbindungen zur Hamas oder zum Islamischen Dschihad haben sollen.

Die Kritik reißt nicht ab: Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerk sollen in den Hamas-Angriff auf Israel verwickelt sein.

UNRWA: Eine Organisation in der Krise

Der Hamas-Terror des 7. Oktober und der Krieg in Nahost erschüttern die Welt. Auch die europäischen Gesellschaften stehen vor einer Zerreißprobe. Was kann Kunst dem Hass entgegensetzen? "Twist" trifft jüdische und palästinensische Künstler*innen in Tel Aviv, Paris und Berlin: Fotografin Iris Hassid, Comic-Star Joann Sfar, Hip-Hopper Ben Salomo und Schriftstellerin Joana Osman.

Meinen Hass kriegt ihr nicht!

Was kann Kunst dem Hass entgegensetzen? "Twist" trifft jüdische und palästinensische Künstler*innen.

Twist

Zwei Geiseln der Hamas wurden von der israelischen Armee in Rafah befreit. Sie waren am 7. Oktober verschleppt worden. Präsident Netanjahu: "Wir werden die letzen Terrorbataillone der Hamas in ihrer letzten Bastion Rafah besiegen." Nur liegt die Stadt ganz im Süden des Gazastreifens und dorthin wurden Millionen Bewohner*innen unter katastrophalen humanitären Bedingungen vertrieben.

Netanjahu: Rafah als nächstes Ziel

Israel/Gaza: Präsident Netanjahu will "die letzen Terrorbataillone der Hamas in ihrer letzten Bastion Rafah besiegen".

Die Abstimmung im Weltsicherheitsrat am 25. März hatte etwas Historisches. 14 Mitglieder stimmten für eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen für den Fastenmonat Ramadan und die USA als ständiges Mitglied enthielten sich erstmals der Stimme. Ist das die diplomatische Wende? Am 172. Tag des Krieges im Gazastreifen wartet man weiterhin auf einen diplomatischen Durchbruch ...

Gazastreifen: UN-Resolution wirkungslos?

Enthaltung der USA bei der Abstimmung im Weltsicherheitsrat: Ist das die diplomatische Wende im Nahostkonflikt?

Seit dem 7. Oktober wird auch die Lage im Westjordanland immer angespannter. Zusätzlich zu der verstärkten Präsenz israelischer Soldaten greifen immer mehr Menschen selbst zur Waffe, um sich und ihre Familien zu schützen. Doch die zunehmende Verbreitung von Waffen lässt befürchten, dass die Angriffe junger radikaler Siedler auf palästinensische Zivilisten häufiger werden. 

Im Westjordanland bewaffnen sich immer mehr Zivilisten.

Westjordanland: Immer mehr bewaffnen sich

Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober verhängte Israel den Kriegszustand und startete eine Großoffensive, um die Hamas im Gazastreifen zu vernichten. Wir haben den palästinensischen Reporter Mohammed Alaloul bei seiner Arbeit im Krieg in Gaza begleitet.

Trotz der Trauer über den Tod seiner Kinder dokumentiert ein Reporter die Militäroffensive Israels in Gaza.

Gaza: Ein Reporter im Krieg

Während die Welt auf den Krieg Israels gegen die Hamas in Gaza schaut, wurden seit dem 7. Oktober über 1.000 Palästinenser aus ihren Dörfern im Westjordanland vertrieben.

Im Schatten des Gaza-Kriegs, werden Palästinenser von Siedlern aus ihren Dörfern im Westjordanland vertrieben.

Westjordanland: Im Schatten des Krieges

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas stellt ARTE vor viele Herausforderungen. Es ist ein Propagandakrieg, ein polarisierender Konflikt mit einer langen Vorgeschichte, über den nur wenige Informationen nach außen gelangen. In Gaza gibt es praktisch keine ausländischen Journalist:innen mehr, eine unabhängige Überprüfung von Informationen ist kompliziert und manchmal sogar unmöglich. Aus diesem Grund ist es für uns, für die Redaktion von ARTE Info, umso wichtiger transparent zu sein. Hier erfahren Sie, wie wir arbeiten - von der Vorbereitung der Themen bis zu ihrer Ausstrahlung.

Wie arbeiten wir bei ARTE Info, um möglichst ausgewogen, informativ und genau über den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu berichten?

Nahostkonflikt: Wie arbeitet die ARTE-Redaktion?

Krieg im Nahen Osten

Falschinformationen auf Bestellung gehörten zu seinem journalistischen Alltag. Andrey Baranov war Auslandschef des größten russischen Propaganda-Senders. Die Annexion der Krim 2014 war für ihn der Kipppunkt. Er erkannte die Probleme der manipulierten und unfreien Berichterstattung, wurde depressiv und flüchtete schließlich ins Exil, um sein altes Leben hinter sich zu lassen.

Masha on Russia

Wie ist es, für russische Staatsmedien zu arbeiten? Der ehemalige Kreml-Journalist Andrey Baranov berichtet.

Kreml-TV Insider - Wie er Berichte manipulieren musste

Fixer sind die unverzichtbaren Helfer für Reporter, vor allem in Krisengebieten. Sie organisieren die Recherche, vermitteln Kontakte, übersetzen und erläutern den Journalisten die Hintergründe vor Ort. Zwei Jahre nach Russlands Angriff auf die Ukraine drehte Reporter ohne Grenzen den Alltag von drei Fixern mit der Kamera.

Reporter ohne Grenzen - ARTE Reportage

Fixer nennt man die einheimischen Helfer, die auch in der Ukraine Reporter bei ihrer Recherche unterstützen.

Ukraine: Fixer im Krieg, die stillen Helfer der Reporter

In den letzten zwei Jahren des Krieges gegen Russland starben Schätzungen zufolge zwischen 70.000 und 100.000 Soldatinnen und Soldaten der ukrainischen Armee. Achtzig Prozent der Bevölkerung haben inzwischen einen nahen Angehörigen, der verwundet oder getötet wurde, zwölf Millionen Ukrainer leiden an einem Kriegstrauma. 

Für die Ukraine kämpfen oder lieber desertieren, um das nackte Leben zu retten? Eine schwere Entscheidung...

Ukraine: Die unsichtbaren Wunden

Was wird aus den minderjährigen Flüchtlingen

Ukrainische Flüchtlingskinder - hin- und hergerissen zwischen Heimweh und einem sicheren Leben in Frankreich.

Re: Zurück in die Ukraine?

Als Anästhesistin leitet Wira Primakova die Intensivstation des Ochmadyt Kinderkrankenhauses im westukrainischen Lwiw. Es ist Anfang März, russische Truppen stehen vor Kiew. Seit zwei Wochen hat Wira ihre eigenen Kinder nicht gesehen, ihr Mann kämpft an der Front, während sie um das Leben ihrer kleinen Patienten kämpft. Der Film beschreibt den Alltag einer Ärztin im Krieg ...

Der Film beschreibt den Alltag einer (Kinder-)Ärztin im Krieg ...

Ukraine - Kriegstagebuch einer Kinderärztin

"Die Krim - wo alles begann, wo alles enden wird", lautet der Schlachtruf aus dem Amt des Präsidenten Selensky, trotz aller Ungewissheiten in diesen Tagen. Auf jeden Fall plant die Regierung der Ukraine akibisch die administrative Übernahme der Krim.   

Die Ukraine mobilisierte bereits 50.000 Beamte für die künftige Verwaltung der Krim nach dem Sieg über Moskau.

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